








Eva
Bioinformatik
(Studium an der FU)
Livia
Biologie
(Gehirnforschung)
Clarissa
biological engineering
Biophysik
(Photobiophysik)
Audrey
Biophysik
(Gehirnforschung)
Antonia
Biotechnologie
(Gehirnforschung)
Thu Ha
Biotechnologie
(Studium an der TU)
Zemra
Biotechnologie
Sonja
Chemie
(Organische Chemie)
Pauline
Chemie
(Organische Chemie)
Anne
Chemie
(Organische Chemie)
Yevgeniya
Gerätebau
Josephine
Chemie
Mirijam
Informatik
Ina
Informatik &
Geowissenschaften
Charlotte
Luft- und Raumfahrttechnik
Ina
Maschinenbau
Bettina
Mathematik und Physik
Kerstin
Mathematik
Bengisu
Medizin
Lilly
Physik
Susanne
Physik
(Raumfahrttechnik)
Physik
(Optik und Photonik)
Sofia
Physik
Lara
Psychologie
Alicja
Technischer Umweltschutz
Physikalische Chemie
Elizabeth
Wirtschafts-
informatik
Dilek
Wirtschaftsingenieur-
wesen/ Verkehr
Anita
Wirtschafts-
ingenieurwesen
(Softwaretechnik)
Dilan
Wirtschaftsingenieur-
wesen/Maschinenbau
Mein Name ist Bengisu und ich studiere zur Zeit Humanmedizin an der Charité in Berlin.
Naturwissenschaften haben mich schon immer sehr interessiert, weshalb ich als Schülerin selbst sehr gerne an den verschiedenen Arbeitsplatzbesuchen und Veranstaltungen von Club Lise teilgenommen habe.
Am liebsten mochte ich es als Schülerin, an der Langen Nacht der Wissenschaften teilzunehmen und selbst an einem Stand Versuche vorstellen zu können. Ich hatte sehr lange Zeit Schwierigkeiten mich für ein bestimmtes Studienfach zu entscheiden. Der Club Lise hat mir bei der Entscheidung sehr geholfen und mir einen guten Überblick über die verschieden Fachrichtungen geben können.
Wenn ihr Fragen zu meinem Studium oder allgemein zum Club Lise habt, stehe ich euch gerne zur Verfügung.
Mein Name ist Bettina und ich studiere momentan Mathematik und Physik mit Lehramtsoption. Da mich in der Schule die Biochemie total begeistert hat, entschied ich mich zuerst für das Studium der Molekularen Biotechnologie an der TU München. Nach zwei Semestern und der Arbeit in dem Institut für angewandte Zellkulturen wurde mir klar, dass mein Herz doch mehr für die Technik und die Ingenieurswissenschaften schlägt und ich wechselte zur Pharmazeutischen Bioprozesstechnik, worin ich meinen Bachelor abschloss. Danach ging es für einen Freiwilligendienst nach Kapstadt. Dort stellte ich fest, dass ich als Lehrerin meine Faszination für Naturwissenschaften an junge Menschen weitergeben will. Besonders spannend finde ich den Bereich der angewandten Mathematik. Wie funktioniert Gesichtserkennung? Wie wird eine E-Mail verschlüsselt? Woher weiß Google, was ich suchen will?
Während der Schulzeit war es für mich schwierig bei so vielen Ausbildungs- und Studiumsmöglichkeiten für mich das Richtige herauszufiltern. Es hörte sich so vieles spannend und interessant an, doch irgendwie konnte ich mir trotzdem nichts darunter vorstellen. Vielleicht geht es euch ähnlich und Club Lise könnte euch bei eurer Entscheidung unterstützten.
Habt ihr Fragen zum Club Lise oder zum Studium? Würdet ihr gerne eine Vorlesung besuchen oder einfach mal in den Unialltag schnuppern? Ich freue mich von euch zu hören.
Wenn ihr noch mehr über mich erfahren möchtet, dann klickt hier auf meinen Steckbrief!
Zsuzsanna machte ihren Abschluss 2002 in Astronomie und 2005 in Physik an der Universität Szeged und arbeitete dort als Forscherin bis 2008. Von 2008 bis 2013 forschte sie am Biophysikalischen Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.
Ihre Promotion in Physik schloss sie 2013 an der Universität Szeged ab. Seit 2013 forscht sie als Physikerin an der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 2015 als Julia Lermontova-Fellow in optischer Mikrospektroskopie der School of Analytical Sciences Adlershof (SALSA). Sie ist Leiterin des Photonics Labs der Graduiertenschule und betreibt dort Forschung im Bereich der Summenfrequenzspektroskopie:
"Bei mir habt ihr die Möglichkeit einen interdisziplinären Blick in mein Forschungsfeld zu erhalten. Essentiellen Fragen wird auf den Grund gegangen, wie z.B. "Wo trifft die Physik mit der bioanalytischen und physikalischen Chemie zusammen?" Bei der Vielfalt an Spektroskopie und Mikroskopiearten ist es zudem gar nicht so einfach, sich zu entscheiden. Je nach Biomolekül/ Probe wird entweder die eine oder andere Methode zur Untersuchung verwendet. So können wertvolle Informationen zur Molekülstruktur gewonnen werden."
Mein Name ist Ina. Ich bin in der Ukraine geboren und lebe seit meinem 10. Lebensjahr in Deutschland. Ich habe an der Technischen Universität Berlin Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Feinwerk- und Mikrotechnik studiert. Danach habe ich bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), dem deutschen Metrologie-Institut, promoviert. In meiner Doktorarbeit habe ich ein Gerät entwickelt, mit dem verschiedene Elemente und deren chemische Bindung mit sehr hoher Auflösung untersucht werden können. Beispielsweise können neue Materialien, wie Batteriesysteme oder Nanopartikel, analysiert und charakterisiert werden und damit die Forschung vorangetrieben werden.
Aktuell arbeite ich bei der PTB in der Abteilung Gerätebau. Hier entwickeln wir verschiedene Geräte und Instrumente, damit die verschiedenen Experimente überhaupt erst durchgeführt werden können.
Obwohl der Ingenieursberuf sehr kreativ und kommunikativ ist, gibt es nur wenige junge Frauen, die sich für ihn entscheiden. Ich möchte euch für den Beruf begeistern! Und da wir alle permanent von Technik umgeben sind, müssen wir anfangen sie mit zu gestalten!
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Mein Name ist Yevgeniy. Ich bin in Kasachstan geboren und habe dort mein Bachelor in Gerätebau im 2013 abgeschlossen. Danach bin ich nach Tomsk, Russland umgezogen, um mein Masterstudium dort anzufangen. Das Masterprogramm hieß „Non-Destructive Testing“ (zerstörungsfreie Prüfung) und war ein Duales Studium zwischen Dresden International University und Tomsk Polytechnik University. Ich habe ein Stipendium bekommen und kam in 2014 nach Dresden zu studieren. Während meines Studiums habe ich ein Praktikum an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), in Berlin gemacht und danach meine Masterarbeit dort geschrieben. Ich hatte wirklich Glück, da in der BAM eine ganze Abteilung (ca. 200 Mitarbeiter) existiert, die sich mit der zerstörungsfreien Prüfung beschäftigt. Volltreffer! Nach meinem Master habe ich in 2016 mit meiner Promotion an der BAM angefangen, in dem Fachbereich Akustische und Elektromagnetische Verfahren. Hier beschäftige ich mich mit Zustandsüberwachung von Druckbehältern. Die Behälter werden in Autos eingesetzt, die mit dem Gas statt Benzin oder Diesel betrieben werden. Als Gas ist Wasserstoff besonders attraktiv, weil es keine Abgase verursacht und nur Wasser als Restprodukt bleibt. Jedoch muss noch viel gemacht werden, um solche Druckbehälter sicher zu machen, sodass ihr Betrieb niemandem gefährdet.
Schon als kleines Mädchen war ich immer von Technologie begeistert, deswegen habe ich mir einen technischen Beruf ausgesucht. Als Mentorin im Club Lise möchte ich Euch meine Begeisterung weitergeben und Euch helfen keine Angst zu haben, um die Sachen auszuprobieren, die Ihr gerne möchtet. Trotz aller Misserfolge, die ich im Leben hatte, bin ich immer optimistisch geblieben. Mit diesem Optimismus möchte ich Euch anstecken. Denn die Welt hat keine Grenzen, alles ist möglich!
Mein Name ist Thu Ha Dang und ich studiere zurzeit Biotechnologie an der TU Berlin. Vor knapp drei Jahren (Ende 2014) haben Susanne und Alicja bei ihren Schulbesuchen den Club Lise am Johann- Gottfried-Herder-Gymnasium vorgestellt. So bin ich auf das Mentoring Programm aufmerksam geworden. Ich habe es auf jeden Fall nie bereut, dem Club Lise beigetreten zu sein und kann es allen Schülerinnen nur weiterempfehlen. Die Exkursionen zu den unterschiedlichen Arbeitsplätzen der Mentorinnen waren bereichernd und haben mich letzten Endes auch zu meinem jetzigen Studiengang geführt.
Als Mentorin möchte ich so gut wie möglich eure Fragen zum Biotechnologiestudium beantworten und euch bei der Entscheidungsfindung des passenden Studienganges unterstützen.
Mein Name ist Audrey. Meine Eltern kommen aus Frankreich und ich lebe seit meinem 3. Lebensjahr in Deutschland. Ich habe Biophysik an der Technischen Universität München studiert. Danach habe ich in Paris meine Doktorarbeit geschrieben im Bereich der Neurowissenschaften und Kognitionswissenschaften, kurzgesagt im
Bereich der Hirnforschung. Seit 2011 arbeite ich in der Grundlagenforschung als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Technischen Universität Berlin und am Bernstein Center for Computational Neuroscience. Ich forsche in Zusammenarbeit mit Psychologen und Psychiatern der Charité Universitätsklinik. Wir versuchen zu verstehen wieso ältere Personen an Gedächtnisproblemen leiden und anders lernen und entscheiden als jüngere Personen. Wir
führen mit Personen unterschiedlichen Alters Verhaltensexperimente bei gleichzeitiger Messung von Gehirnaktivitäten
mit Hilfe von bildgebenden Verfahren durch, wie zB der funktionellen Magnetresonanztomographie. Wir versuchen dann anhand von biophysikalischen Modellen die Mechanismen im Gehirn zu beschreiben, die zu den Lern- und Gedächtnisproblemen bei den einzelnen Personen führen. Meine Arbeit liegt also interdisziplinär an der Grenze
zwischen Biologie, Psychologie, Physik und Informatik!
Ich würde mich freuen wenn ich meine bisherige Erfahrungen mit euch teilen könnte. Es gibt in den Naturwissenschaften soviele unterschiedliche Disziplinen...Deswegen finde ich den Club Lise so interessant, weil wir euch dabei helfen können eine bessere Übersicht zu bekommen über die vielen Möglichkeiten. Wir wollen euch die Gelegenheit geben einen Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche zu bekommen, von denen ihr vielleicht nicht mal vermutet hättet, dass es sie gibt. Meinen jetzigen Arbeitsbereich habe ich zum Beispiel erst gegen Ende des Studiums wahrgenommen!
Mein Name ist Kerstin. Ich bin in Bremen geboren, in Ratingen (bei Düsseldorf) aufgewachsen und habe anschließend in Münster und Berlin Mathematik auf Diplom mit dem Nebenfach Psychologie studiert. Mich hat auf der einen Seite die abstrakte Beschreibungsebene der Mathematik fasziniert und auf der anderen Seite das Menschenbezogene der Psychologie. Nach meinem Studium habe ich am Bernstein-Zentrum für Computational Neuroscience (BCCN) promoviert. In meiner Dissertation habe ich gezeigt, inwieweit Methoden der Mathematik und Informatik verwendet werden können, um neurologische und psychiatrische Erkrankungen anhand von Gehirnschnittbildern zu diagnostizieren. Als PostDoc arbeite ich nun in einem großen Verbundprojekt, das das Ziel hat, die Diagnostik von Demenzerkrankungen zu verbessern, indem Informationen unterschiedlichster klinischer Bereiche (Neuropsychologie, Gene, MRT, PET etc.) in ein computerbasiertes Modell integriert werden. Damit stehen wir an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft. Ich freue mich darauf, meine Begeisterung für Mathematik und Hirnforschung mit dem Club Lise zu teilen und die Vielfältigkeit der Berufsoptionen nach einem technischen Studiengang aufzuzeigen.
Mein Name ist Mirijam. Ich bin in Berlin Wedding geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Mein Vater kam aus Benin, einem kleinen, unbekannten Land in Westafrika, meine Mutter ist Deutsche. Ich habe von 2000 bis 2006 Informatik an der TU Berlin studiert. Seit meiner Diplomarbeit bei DaimlerChrysler ist mein Schwerpunkt das "Anforderungsmanagement". Dabei geht es darum, vor dem Entwickeln eines Systems festzulegen, was es alles können soll, und das über den ganzen Entwicklungsprozess aktuell zu halten. Seitdem war ich bei RWE in Essen, bei Volkswagen in Wolfsburg und seit 2010 arbeite ich bei BIOTRONIK in Neukölln in der Entwicklung implantierbarer Defibrillatoren. Hier arbeite ich sehr gern, da wir etwas entwickeln, das Menschen Leben retten kann. Seit einiger Zeit bin ich Mentorin beim Club Lise, weil ich Euch zeigen möchte, dass Euch bei der Studienwahl alle Wege offen stehen und man mit einem naturwissenschaftlichen Studium die Chance hat, Teil der Entwicklung spannender neuer Produkte zu sein. Meinen Arbeitsplatz selbst kann ich Euch leider nicht zeigen, Ihr könnt aber bei uns eine interessante Führung durch den Produktionsbereich machen und Elektroden und Implantate begutachten.
Mein Name ist Lara, ich habe in Freiburg und Göttingen Psychologie studiert und zwar hauptsächlich, weil ich mich nie zwischen Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften entscheiden konnte. Ganz lange wollte ich ausschließlich „mit Menschen arbeiten“ und deswegen Therapeutin werden. Vor allem bei psychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie habe mich schon lange gefragt, wie man sie erklären kann und was da genau im Gehirn passiert.
Ich habe einmal vor dem Studium und dann vor der Promotion lange gezweifelt, ob ich mir die mathematische Seite zutraue. Aber letztendlich hat meine Neugierde überwogen und jetzt finde ich gerade diesen Teil immer spannender.
Mein Forschungsfeld, die sogenannte „Computational Psychiatry“, versucht mithilfe von mathematischen Modellen die Prozesse im Gehirn bei psychischen Erkrankungen besser zu erklären. Seit 2018 promoviere ich an der Charité dazu, wie gesunde und an Schizophrenie erkrankte Menschen Entscheidungen treffen, von ihrer Umwelt über Belohnungen lernen und was ihre Gehirnschnittbilder aus dem MRT-Scanner uns zeigen.
Bei Club Lise möchte ich mitmachen, weil ich zeigen will, dass man mit Psychologie (und wenn man nie besonders gut in Mathe war), aber auch mit vielen anderen Studienfächern in diesem Gebiet arbeiten kann, dass das unglaublich vielseitig sein und viel Spaß machen kann! An meinem Arbeitsplatz gibt es außer einem Computer nicht viel zu sehen, aber ihr könnt gerne mal mit zum MRT-Scanner kommen oder euch vielleicht sogar selbst reinlegen.
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Hallo! Ich bin Sonja und Doktorandin in Chemie. Ich bin in Heidelberg geboren, wo ich auch meinen Bachelor und Master gemacht habe. Während dem Master habe ich außerdem einige Monate in Finnland verbracht. Für die Promotion bin ich nach Berlin gekommen, wo ich an der HU einen Sensor für Trinkwasser entwickle. Naturwissenschaften haben mich schon als kleines Kind fasziniert. Die Fragen: „Warum ist das so? Wie geht das? Was kann man damit machen?“, waren und sind stetige Begleiter in meinem Leben. Chemie begeistert mich hierbei besonders, da man nicht nur verstehen, sondern auch erschaffen kann. Das Beste aus zwei Welten sozusagen. Chemie ist überall um uns herum. In der Natur, in den biologischen Vorgängen in unserem Körper, in unserem Alltag. Mit Chemie kann viel Gutes bewirkt werden. In vergangenen Forschungsprojekten habe ich beispielsweise an nachhaltigen Materialien für Elektronik gearbeitet; Trägerstoffe für Medikamente hergestellt, leuchtende Dendrimere synthetisiert und nun arbeite ich an Projekten zum Nachweis und der Entfernung von Giftstoffen aus der Umwelt. Mit der richtigen Chemie, kann die Welt somit ein Stückchen grüner werden.
Im Club Lise möchte ich meine Begeisterung für die Naturwissenschaften mit euch teilen und euch die Möglichkeiten zeigen, die euch in der Welt der Chemie offenstehen. Natürlich unterstütze ich euch auch gerne bei der Wahl eures Studienfaches oder bei konkreten Fragen während des Studiums. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch gerne in meinem Labor vorbeischauen und wir machen gemeinsam ein paar Experimente.
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My name is Clarissa. I was born and raised in North Carolina, USA and moved to Berlin in 2018 to pursue a postdoctoral fellowship at the Max Delbrueck Center.
In my undergraduate program (BS), I studied biomedical engineering with an emphasis on instrumentation at North Carolina State University (Raleigh, NC. USA). I continued to study biomedical engineering with a research focus on neuroengineering for my PhD in a joint program between Emory University and Georgia Institute of Technology (Atlanta, GA. USA). After completing my PhD, I began a postdoctoral fellowship here in Berlin focused on the neural encoding of somatosensory information. I am passionate about being a creator of all things science! I love building and designing custom equipment, I love designing and executing complex neurobiology, and I love developing computational models of how the brain works. If you are interested in working at the interface of engineering and biology, then I would love to help give you some insight into what this looks like in practice!
Ich bin Antonia, Neurowissenschaftlerin an der Charité. Ich komme aus Berlin, habe in Kanada mein Abi gemacht und anschließend in Heidelberg molekulare Biotechnologie im Bachelor und Neurowissenschaften im Master studiert.
Für meine Doktorarbeit bekam ich im Rahmen des international PhD Programms des Champalimaud Centers Lissabon ein Stipendium. Dort forschte ich über Verhalten und Hirnaktivität bei Zebrafischlarven, da diese durchsichtig sind und daher die Aktivität einzelner Zellen optisch gemessen werden kann. Schon immer war auch das Tanzen meine Leidenschaft. Beides konnte ich durch ein Projekt verbinden, in dem ich meine Doktorarbeit tanzend erklärte: https://www.youtube.com/watch?v=nUQvJOSCoi4
Zurück in Berlin, möchte ich euch mit Rat und Tat zur Seite stehen und Einblicke in meine Forschung geben.
Ich bin Susanne und ich arbeite am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin. Nach einem Abitur mit den Leistungskursen Mathematik und Physik habe ich Physik studiert und das Studium in Berlin mit einem Diplom an der HU Berlin abgeschlossen. Meine Doktorarbeit habe ich dann beim DLR gemacht und an der TU Berlin promoviert. Nach einem Auslandsaufenthalt in Südfrankreich bin ich wieder zurück nach Berlin ans DLR gekommen.
Seit meiner Doktorarbeit beschäftige ich mich mit Laserspektroskopie, um bei Missionen zu anderen Körpern des Sonnensystems, wie beispielsweise Mars, vor Ort mehr über die Beschaffenheit des Bodens herauszufinden. Wenn man weiß, welche Minerale es auf anderen Planeten, Monden oder auch kleinen Körpern, wie Asteroiden, gibt, kann man sehr viel über ihre Vergangenheit lernen. Dafür entwickeln wir kleine Instrumente mit Lasern für Roboter, die wir zu den verschiedenen Himmelskörpern schicken. Auf dem Bild siehst du mich neben dem Model eines Mars-Rovers in echter Größe, der momentan einen Berg im Zentrum eines großen Einschlagkraters auf dem Mars untersucht, und in dessen Team ich mitarbeite. Es führen viele Wege (und Studiengänge) in das sehr interdisziplinäre Thema Planetenforschung und Erkundung des Sonnensystems, und ich erzähle euch gerne mehr dazu.
Mein Name ist Ana-Catalina. Ich bin in Rumänien geboren und bin nach dem Abitur nach Deutschland gekommen, um zu studieren. Ich habe Informatik an der Universität Passau studiert. Danach habe ich an der Universität Münster im Bereich Geowissenschaften promoviert. Seit 2008 arbeite ich am Institut für Planetenforschung am DLR in Berlin-Adlershof und seit 2019 leite ich in der Abteilung für Planetenphysik eine kleine Forschungsgruppe. Ich beschäftige mich mit Computermodellen und untersuche damit das Innere der Gesteinsplaneten in unserem Sonnensystem und um andere Sterne. Unsere Modelle geben uns Hinweise über die Prozesse, die sich tief im Inneren eines Planeten abspielen und für geologische Strukturen, so wie Vulkane oder tektonische Platten verantwortlich sind. Solche Computermodelle können also eingesetzt werden, um Bereiche im Inneren eines Gesteinsplaneten zu untersuchen, die für Messinstrumente meistens nicht erreichbar sind. Mit Hilfe unserer Modelle untersuchen wir wie Gesteinsplaneten sich über einen Zeitraum von 4,5 Milliarden Jahren entwickeln.
Der Vergleich zwischen der Erde und anderen Gesteinsplaneten hilft uns zu verstehen, welche Prozesse das Innere, die Oberfläche und die Atmosphäre über Milliarden von Jahren geprägt haben. Was ich an meiner Arbeit sehr schätze, sind die Kreativität und die Vielfältigkeit der Themen. Als Mentorin im Club Lise möchte ich euch einen Einblick in die Arbeit in der Planetenforschung geben und versuche eure Fragen rund um das Studium und den Beruf zu beantworten.
Ich bin Annegret, Berlinerin, Biophysikerin, Chorsängerin und Traum- und Seiltänzerin ;-)
Den Club Lise lernte ich 2006 kennen. Als Studentin der Biophysik war ich auf der Suche nach einem Nebenjob und erfreulicherweise suchte zur gleichen Zeit der neu gegründete Club Lise eine Studentische Hilfskraft. Und so fanden wir uns! Inzwischen bin ich, nach Diplom und Doktorarbeit, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Photobiophysik am Physikinstitut der HU Berlin und dem Club Lise noch immer gern als Mentorin verbunden.
Bei einem Besuch in meinem Labor erwartet Euch ein Einblick in die Arbeit in einem Reinraumlabor und in alternative photophysikalische Ansätze zur Bekämpfung von Krebszellen, Antibiotika-resistenten Bakterien und anderen Mikroorganismen. Ihr werdet erleben wie aus einer Mischung aus Medizin, Biologie und Physik spannende Forschung wird. Ich möchte gern junge Frauen zu naturwissenschaftlichen Studiengängen motivieren und Euch zeigen, dass der Wunsch nach einem kreativen Beruf und technische/ naturwissenschaftliche Interessen gut miteinander vereinbar sind.
Mein Name ist Alicja. Ich wurde in Polen geboren, lebe aber bereits seit meinem 2. Lebensjahr in Deutschland. 2007 bin ich nach Berlin gezogen, um den Studiengang „Technischer Umweltschutz“ an der TU zu studieren. Technischer Umweltschutz befasst sich mit allen Aspekten bezüglich des Umweltschutzes aus technischer/naturwissenschaftlicher Sicht. So breit wie das Themenfeld ist, so unterschiedlich sind auch die Kurse die belegt werden können. Neben der eher ingenieursorientierten Verfahrenstechnik gibt es auch naturwissenschaftlich orientierte Fachgebiete wie z.B. die Umweltchemie und -mikrobiologie. Es gibt aber auch Fachgebiete die beide Felder vereinen, darunter die Wasserreinhaltung. Das Fachgebiet Sustainable Engineering (Nachhaltige Technik) befasst sich hingegen mit dem Umweltmanagement auf Landes-, Europa- und globaler Ebene. Ich selbst habe meine Masterarbeit in der Bodenphysik gemacht. Ich habe dabei die Wärmeleitfähigkeit des Bettungsmaterial um erdverlegte Stromkabel mit unterschiedlichen Zusätzen erhöht, damit überschüssige Wärme schnell vom Kabel wegtransportiert wird und kein Kurzschluss entsteht. Das höhrt sich erstmal sehr kompliziert an, im Endeffekt ist es aber auch keine Zauberei. Nach meinem Abschluss bin ich wieder in der Bodenphysik der TU gelandet und arbeite an der Entwicklung einer neuen Sonde zur Bestimmung der Feuchtigkeit, Salinität und Temperatur im Boden. Das Projekt ist eine deutsch-polnische Kooperation in dem auch Unternehmen miteingespannt sind. Die Aufgaben in einem solchen Projekt sind also sehr vielfältig, sodass es auf keinen Fall langweilig wird. Was ich genau mache und was in einem physikalischen Labor alles bestimmen werden kann erfahrt Ihr, wenn ihr mich an der TU besuchen kommt. Ich freue mich auf Euch!
Mein Name ist Anne. Ich bin in Berlin geboren und war einige Jahre während meiner Schulzeit beim Club Lise. Dieser hat mich inspiriert, mich für ein naturwissenschaftliches Studium zu entscheiden, denn von 2008 bis 2013 habe ich im Diplomstudiengang Chemie an der Humboldt-Universität in Berlin-Adlershof studiert.
Von 2014 bis 2018 bearbeitete ich in einer der Forschungsgruppen der Organischen Chemie im Institut für Chemie in Adlershof meine Doktorarbeit. Dort habe ich einen Kunststoff entwickelt, der sich unter Einfluss von Licht und Wärme selbstreparieren kann. Das ist nachhaltig, da es verhindert, dass ein kaputter Gegenstand ausgetauscht werden muss.
Neben der Doktorarbeit habe ich 2018 für mehrere Monate ein Industriepraktikum in Taiwan absolviert. Es hat mich begeistert, Land und Leute kennenzulernen und Chemie von einem komplett anderen Blickwinkel als bisher zu betrachten.
Ich bin sehr gerne Mentorin im Club Lise, weil ich es wichtig finde, sich über viele verschiedene Berufswege zu informieren, um herauszufinden, welchen Weg man selbst einschlagen möchte. Wenn ihr mich besucht, erzähle ich euch alles, was ihr über das Chemie-Studium, die Promotion und Auslandspraktika wissen möchtet. Fragt, soviel ihr wollt!
Wenn ihr noch mehr über mich erfahren möchtet, dann klickt hier auf meinen Steckbrief!
Mein Name ist Pauline und ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen. Nach der Schule habe ich von 2010 bis 2016 Chemie an der Humboldt-Universität in Berlin studiert. Während dem Master habe ich außerdem ein Jahr an der University of California in Berkeley verbracht. Seit 2016 arbeite ich an meiner Doktorarbeit in einer Forschungsgruppe der Organischen Chemie an der HU Berlin.
Die Chemie ist ein sehr umfangreiches Gebiet und wird in verschiedene Bereiche unterteilt und daher unterscheidet sich die Arbeit einer/s Chemikerin/ers sehr stark von Bereich zu Bereich. In der Organischen Chemie versuchen wir neue chemische Substanzen zu synthetisieren, indem wir verschiedene Moleküle in chemischen Reaktionen miteinander reagieren lassen. In unserer Forschungsgruppe arbeiten wir mit photoschaltbaren Molekülen, das sind Moleküle die unter Bestrahlung von Licht ihre chemische Struktur und ihre physikalischen Eigenschaften ändern und versuchen diese in Materialien zu verarbeiten.
Auf den Club Lise bin ich erst während meiner Promotion aufmerksam geworden. Während meiner Schulzeit gab es so gut wie keine Angebote zur Förderung von naturwissenschaftlichem Interesse, daher war ich sofort begeistert den Club Lise als Mentorin zu unterstützen. Außerdem habe ich als Schülerin bei vielen Studiengängen gar nicht gewusst, was sie eigentlich bedeuten und was man damit später mal beruflich machen könnte. Der Club Lise bietet eine einzigartige Möglichkeit unterschiedliche Forschungsbereiche kennen zu lernen und ich möchte euch gerne einen Einblick in die Arbeit in der Chemie geben.
Mein Name ist Sofia. Ich komme gebürtig aus Sri Lanka und lebe seit meinem 6. Lebensjahr in Berlin. Ich habe 1999 Physik an der Freien Universität Berlin studiert und meine Diplomarbeit im Institut für Nanotechnologie (FU Berlin) zum Thema “Manipulation von Azobenzol-Derivaten mit dem Tieftemperatur-Rastertunnelmikroskop” geschrieben. Nach dem Studium habe ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universiät gearbeitet. Seit 2008 arbeite ich bei dem Medizintechnik-Unternehmen BIOTRONIK in der Operativen Qualitätssicherung aktiver Implantate (Herzschrittmacher und implantierbare Defibrillatoren). Als Qualitätsingenieurin bin ich für die Entwicklung und Umsetzung von Prüfmethoden, das Analysieren und Bewerten von Qualitätsproblemen und Qualitätsdaten, die Ermittlung von Fehlerschwerpunkten & Veranlassen von Verbesserungen (CAPA) sowie die qualitätsorientierte Entwicklung von neuen Produkten und Prozessen verantwortlich. Diese Tätigkeit macht mir sehr viel Spaß, da ich es voll auskosten kann analytisch, systematisch und strukturiert vorzugehen. Seit 2012 bin ich Mentorin bei Club Lise, weil ich dafür werben möchte, dass mehr Frauen sich MINT-Studiengänge aussuchen, wenn sie das entsprechende Talent schon während der Schulzeit entdecken. Auf diese Weise können Frauen ihre besonderen Wesenszüge (wie Aufmerksamkeit, Belastbarkeit, Durchhaltevermögen, Weitblick, Planung, Empathie) mit einer MINT-Qualitfikation kombinieren und damit einen wertvollen Beitrag für Wissenschaft und Industrie leisten.
Hallo, ich bin Anita und bin Berlinerin mit indischen Wurzeln. Ich habe von 1999-2007 Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Softwaretechnik an der TU Berlin studiert.
Mir war es in meinem Studium wichtig, eine breite Ausbildung zu bekommen, die es mir ermöglicht, interdisziplinär und in unterschiedlichen Bereichen arbeiten zu können. Daher habe ich bereits als Trainee im technischen Vertrieb in einem Energieunternehmen und auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin einem Start-Up-Projekt an der TU Berlin gearbeitet. Heute bin ich als Anwendungsentwicklerin bei der MYTOYS GROUP, einem E-Commerce-Unternehmen, beschäftigt, bei dem ich u.a. an der Weiterentwicklung und Konfiguration eines Warenwirtschaftssystems arbeite und Softwarelösungen für Geschäftsprozesse und IT-Projekte entwickle.
Was mir hier besonders gefällt, ist, dass jedes Projekt anders ist und ich mit netten Kollegen als auch Fragestellungen aus technischen Abteilungen als auch aus Fachabteilungen wie dem Einkauf oder dem Marketing zu tun habe.
Ich möchte euch zeigen, dass euch mit einem technischen Studiengang viele Türen offenstehen und es möglich ist, mit einer technischen Ausbildung sowohl in traditionellen Unternehmen, in der Forschung als auch in modernen Start-Ups zu arbeiten.
My name is Livia. I was born in Salamanca, Spain, and studied Biology in Madrid. My interest in the brain led me to do stays in international neuroscience labs during my graduate years, where my interest in memory developed to become the backbone of my research focus. I did my PhD in Edinburgh on the role of the hippocampus, a structure of the brain that is important for the long-term memory of space and personal events (episodic memory). I performed different behavioural experiments, which I later complimented with recordings of the activity of brain cells. My research has led me to the vibrant scientific environments of Berlin, Jerusalem, and Göttingen. I am now back in Berlin, where I continue to investigate memory. My focus of research has shifted over the last years to more peripheral brain structures and sensory processing. My lab investigates the role of subcortico-cortical interactions in the processing of auditory stimuli. The sounds in the surrounding environment give us an enormous amount of information about the current context and we process this information often without awareness. Cortical and subcortical structures are connected by bidirectional inputs that play an important role in deciding what we pay attention to. We are trying to understand how the brain characterizes the world that surrounds us and uses this information to decide what to pay attention to. In addition, I love to travel the world with my husband and our two relatively small children.
Mein Name ist Malin und ich komme aus Berlin. Während meiner Schulzeit habe ich am Club Lise teilgenommen, weil ich gerne Mathe und Physik mochte, aber keine wirkliche Vorstellung davon hatte, was man damit arbeiten könnte. Inzwischen studiere ich Physik an der HU, weil mich, auch nachdem ich im Club Lise so viele verschiedene Berufe kennen gelernt hatte, die Physik immer noch am meisten interessiert hat. Ich fange jetzt mit meiner Bachelorarbeit im Bereich der theoretischen Optik und Photonik an. Dort schreibe ich an einem Programm, mit dem man die Reflexion und Transmission des Lichtes in Systemen berechnen kann, die aus Schichten unterschiedlicher Materialien bestehen. Diese Berechnungen werden gebraucht, damit in den Experimenten direkt Bauteile mit den richtigen Eigenschaften verwendet werden können und nicht Teile aus ganz vielen unterschiedlichen Materialien und Schichtdicken hergestellt und getestet werden müssen.
Neben der Raumfahrt liebe ich Katzen, Japan und das Singen (im Chor).
Hallo, mein Name ist Dilan. Ich bin in Berlin als Tochter einer türkischen Familie geboren und aufgewachsen. Hier habe ich mein Abitur mit den Leistungskursen Physik und Englisch gemacht. Mein Physiklehrer war es auch, der mich auf den Club Lise aufmerksam gemacht hatte. Die Intention, Schülerinnen mit Interesse an MINT Fächern zu fördern, fand ich super und wollte natürlich mitmachen. Ich lernte unterschiedliche Werdegänge und die Arbeitsplätze der Mentorinnen kennen und konnte mich mit ihnen zu Studium und Beruf austauschen. Dass die Mentorinnen aus verschiedenen Kulturen stammten, machte das Ganze noch spannender.
Nach meinem Abitur begann ich direkt mein Studium im Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Meine Bachelorarbeit habe ich bei der Deutschen Bahn zum Thema Agile Softwareentwicklung geschrieben. Hier bin ich auch weiterhin als Werkstudentin tätig. Zum Master wechsle ich nun an die TU Berlin.
Als Mentorin im Club Lise freue ich mich, die Schülerinnen bei ihrem Weg an die Hochschule oder Universität zu unterstützen und meine Erfahrungen mit ihnen zu teilen. Ich finde es auch wichtig, dass die Mädchen ein gesundes Selbstvertrauen aufbauen und sich z. B. von "männerdominierten" Berufen nicht abschrecken lassen, sondern zielstrebig ihre Interessen verfolgen.
Ich bin Eva und 22 Jahre alt. Ich wurde in Israel geboren und lebe hier seit dem ich 9 bin.
Ich habe mehrmals bei Jugend forscht teilgenommen und habe im Bezirk den 3. Platz belegt zum Thema "umweltfreundliche Raketenhülsen".
Seit 2014 studiere ich Bioinformatik an der FU und konnte da vieles über Berufsleben und Studium kennenlernen. Bin ebenso an der FSI Bioinformatik tätig.
Ich besuche regelmäßig Club Lise und freue mich sehr als Mentorin aktiv zu sein. Ich helfe gerne wo ich kann und versuche alle möglichen Fragen über das Studium zu beantworten
Mein Name ist Elizabeth und komme aus Israel. Mit sieben Jahren bin ich nach Berlin gezogen, wo ich auch aufgewachsen bin. Ich habe mein Abitur an einem mathematischen profilierten Gymnasium gemacht.
In der Zeit als Schülerin habe ich vier mal bei Jugend forscht teilgenommen, besuchte 2 Jahre lang die mathematische Schülergesellschaft an der TU und lernte den Club Lise kennen.
Im Club Lise habe ich die Möglichkeit genutzt Praktika zu machen und Arbeitsplätze zu besuchen.
Club Lise hat mir die Vielfalt der Arbeitswelt im Bereich der Naturwissenschaft gezeigt, sodass ich die Informatik entdeckt habe.
Ich studiere begeistert seit 2015 Wirtschaftsinformatik an der TU Berlin.
Als Mentorin wäre ich bereit sämtliche Fragen über Abitur, Studienwahl und Studium zu beantworten und zu helfen wo ich kann.
Wenn ihr noch mehr über mich erfahren möchtet, dann klickt hier auf meinen Steckbrief!
Mein Name ist Dilek. Ich bin Berlinerin mit türkischen Wurzeln. Aufmerksam auf den Club Lise wurde ich durch einen Schulbesuch. Anschließend habe ich einige Jahre als Mentee am Club Lise teilgenommen. Als Schülerin hatte ich keine wirkliche Vorstellung davon, was man für welchen Beruf studieren sollte. Das Mentoringprogramm hat mir die Studienwahl erleichtert.
Nach meinem Abitur habe ich angefangen Wirtschaftsingenieurwesen mit der Vertiefung Verkehrswesen an der TU Berlin zu studieren. Mein im Studium vorgesehenes Praktikum habe ich im Medizintechnik-Unternehmen BIOTRONIK absolviert. Dieses Unternehmen habe ich als Schülerin während eines Firmenbesuchs mit dem Club Lise kennengelernt, welches mir den persönlichen Kontakt zur Personalabteilung ermöglicht und somit den Einstieg als Praktikantin erleichtert hat.
Hallo, ich heiße Anlin. Ich wurde in Peking geboren, dort und in Shanghai lebte ich insgesamt 14 Jahre, bevor ich 2012 nach Berlin zog. In der Oberstufe entdeckte ich den Club Lise, und war von 2014 bis 2015 als Mentee dabei. Die Projektarbeit im Bereich Bionik und Evolutionstechnik sowie die abwechslungsreichen Besuche der Arbeitsplätze der Mentorinnen konnten mich von MINT überzeugen, und so entschied ich mich nach meinem Abitur 2016 für das 2-semestrige Orientierungsstudium “MINTgrün” an der TU Berlin.
Die Bemühungen des Club Lise liegen mir somit nah am Herzen, und ich freue mich seit Februar 2017 als studentische Hilfskraft dabei sein zu dürfen und dem Club etwas wiedergeben zu können. Dass Mädchen weiterhin ermutigt werden, ihren naturwissenschaftlich-mathematischen Interessen nachzugehen, möchte ich fortsetzen.
Ich stehe für all eure Fragen zum Beispiel bezüglich des Ersti-Seins oder der Studienentscheidung zur Verfügung. Ich hoffe, euch für einen MINT Studiengang begeistern zu können, so wie ich es wurde, und freue mich, euch bei dem nächsten Besuch zu sehen!
Mein Name ist Zemra. Ich bin in Berlin geboren und habe hier die Schule besucht. Meine Eltern kommen ursprünglich aus Serbien. Ich habe Biotechnologie an der Technischen Universität Berlin studiert und meine Diplomarbeit in dem Fachbereich Bionik & Evolutionstechnik und Bioanalytik geschrieben. Seit Oktober 2010 nehme ich am Mentoringprogramm vom Club Lise teil. Es freut mich, dass ich mit dabei bin, es macht mir sehr viel Spaß mit Euch zusammen zu arbeiten, vor allem wenn Ihr so interessiert seid, wie die Schülerinnen in den letzten Semestern. Das Mentoringprogramm ist eine sehr gute Möglichkeit für Euch sich einen Überblick über die verschiedenen Studiengänge zu verschaffen. Was ich persönlich als sehr wichtig empfinde, ist, dass ihr früh genug Kontakte herstellt, denn heutzutage ist ein großes Netzwerk sehr viel wert.
Seit Juni 2013 koordiniere ich das Mikrobiologische Kontrollabor an der Universitätsgewebebank der Charité. Die Aufgabe der Gewebebank besteht darin, z. B. Knochen von Patienten, bei denen eine Hüftoperation durchgeführt wurde zu entnehmen, es zu Verarbeiten und Lagern, um es an erkrankte Patienten zu verpflanzen.
Wenn ihr mich in der Charite besuchen kommt, könnt ihr ein Teil der Gewebebank besichtigen wo u.a. Knochentransplantate hergestellt werden, das mikrobiologische Labor wo sicher gestellt wird dass das Gewebe auch steril ist und ich würde gerne mit Euch Fragen über die Gewebespende diskutieren .
Ich freue mich sehr auf eueren Besuch und hoffentlich bis bald.
Hallo, ich bin Josephine. Ich komme aus Berlin und studiere nun seit 2016 in Jena Chemie. Den Club Lise habe ich als Schülerin in der 11. Klasse kennengelernt und davon meine Oberstufenzeit über stark profitieren können. Das Mentoringprogramm hat mir sehr dabei geholfen, durch Projekte und ein Praktikum zu meinem Studienfach zu finden. Außerdem konnte ich hier Unterstützung zu meinem Jugend-Forscht-Projekt über Ingwer-Scharfstoffe bekommen. Zwar bin ich nicht mehr in Berlin, aber ich würde den Club Lise gern weiterhin als Mentorin unterstützen, um nun mein Wissen weitergeben zu können und anderen Mädchen einen Einblick in die Chemie zu ermöglichen. Ich kann euch Fragen zum Chemiestudium (oder auch gern zum Leben als Studienanfänger ;) ) beantworten und euch erzählen, was ihr alles in Berlin tun könnt, wenn ihr euch außerhalb der Schule mit Naturwissenschaften beschäftigen wollt (zum Beispiel in den Ferien oder bei Jugend Forscht).
Wenn ihr noch mehr über mich erfahren möchtet, dann klickt hier auf meinen Steckbrief!